Marlies Lützow Familienberatung

Systemische Familien- und Sozialtherapeutin, Diplom-Pädagogin

Meine Methoden

Bevor ich mit der eigentlichen Methodenvielfalt meiner Arbeit beginne, ist es mir wichtig, dass meine Haltung zum Klienten sichtbar und spürbar ist. Eine Haltung, die geprägt ist von Achtsamkeit, Kongruenz und Wertneutralität, wodurch eine vertrauensvolle Beziehung vor dem eigentlichen Setting geschaffen werden kann.

Systemisches Denken und Handeln erkläre ich gerne am Beispiel eines Mobiles. Die Familie ist auch ein System mit seinen eigenen Regeln, Mustern und Beziehungskonstellationen, das ständig in Bewegung ist.

Wenn ich neu in eine Familie komme, gebe ich Anstöße, bin neugierig auf jeden Impuls, der alleine durch mein Erscheinen entsteht. Stören, intervenieren und Aufträge vergeben, sind Auslöser zur Veränderung. Durch familientherapeutisches Setting z. B. einer Familienaufstellung, Genogrammarbeit, eines Psychodramas, der Arbeit mit dem Familienbrett oder den Kreativen Medien können mit viel Humor eingefahrene Verhaltensmuster gegen kreative Handlungsspielräume eingetauscht werden.

Mit unterschiedlichen Stoffen und anderen Materialien werden z.B. Ressourcen oder Wendepunkte von individuellen Lebenswegen sichtbar gemacht. Den emotionalen, kreativen Teil im Menschen möchte ich anregen, sodass innewohnende Wachstumsprozesse wieder sichtbar und erlebbar werden. Meine Arbeit insgesamt ist von einem ganzheitlichen und lösungsorientierten Ansatz geprägt.

 

Meine Grenzen

Ich biete Beratung an, keine Therapie! Beratung ist für mich als Möglichkeit zur Veränderung der Selbstorganisation zu verstehen.

Mir ist ein Netzwerk von z.B. Therapeuten, Ergotherapeuten, Ärzten und anderen Fachleuten aus psychosozialen Bereichen sehr wichtig, um den therapeutischen Bereich bei psychischen Erkrankungen abdecken und reflektieren zu können. Um meine aufgestellten Hypothesen z.B. bei einer Familienproblematik in Zusammenarbeit mit anderen Hilfesystemen kritisch zu hinterfragen.

 

Meine Vorlieben

Ich arbeite gerne in Kooperation mit Beratungspraxes, Therapeuten und anderen Hilfeeinrichtungen, Gleichstellungsbeauftragten und Supervisoren.

Am liebsten mit männlichen Co-Therapeuten, da eine männerspezifische Sichtweise eine Ergänzung für meine weibliche Sicht- und Arbeitsweise darstellt. Dabei finden jegliche kreative Möglichkeiten ihre Anwendung, weil dadurch meinem Gegenüber ein breites Spektrum von individuellen Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen werden kann.

Durch meine Ausbildung als Damenschneiderin und diversen zusätzlichen künstlerischen Fortbildungen habe ich fachliche Grundlagen dazu.